Vernetzt: Der Chip im Bügeleisen

Seminarbeschreibung

Die Welt in der wir leben, vernetzt sich zusehends. Objekte des täglichen Lebens erhalten ebenso digitale Schnittstellen wie Applikationen, um diese zu steuern. Die momentanen Trends reichen von der twitternden Waschmaschine, die nur bei ausreichender Windenergie wäscht, bis hin zur Armbanduhr, die mit dem PKW kommuniziert.

Im Rahmen des Seminars untersuchten die Studenten zunächst kritisch den Status quo aktueller Entwicklungen und bewerteten diesen: Welche Chancen und Risiken sind zu beobachten? Wohin entwickelt sich der Markt? Wer ist an welchen Daten interessiert? Welche Services erleichtern uns tatsächlich den Alltag oder helfen, z.B. Energie zu sparen?

In weiteren Schritten beschäftigten sich die Seminarteilnehmer mit der Konzeption eines eigenen, vernetzten Service. Die Gestaltungsmöglichkeiten waren hierbei ebenso vielfältig wie herausfordernd: formale Designparadigmen wie Screensizes, Interaktion oder Input/Output sowie die Art der Vernetzung musste neu gedacht und definiert werden.

Lernziele

Die Kursteilnehmer erfuhren, welche Anforderungen vernetzte und „intelligente“ Produkte heute und in der Zukunft stellen und welche Kommunikationskanäle genutzt und gestaltet werden können. Im Rahmen des Seminars entwickelten sie Strategien, Konzepte und Benutzeroberflächen für eine kanal- und plattformübergreifende, vernetzte Kommunikation und Steuerung.

Ziel war eine eigenständige und individuelle Auseinandersetzung mit dem Thema „Smart Objects“, welche in der Konzeption und prototypischen Entwicklung eines eigenen Service mündete.