Im Projektseminar COMMERCE wurde die Gestaltung des Handels unter Einbeziehung/ Fokussierung aller elektronischen Mittel/Kanäle und damit natürlich auch alle anderen denkbaren Wege, die uns zur Verfügung stehen, in den Mittelpunkt der thematischen Auseinandersetzung gestellt. Dabei sollte das klassische Verständnis von Handel und dessen Gewinnerzielungsabsicht durchaus modernisiert und positiv konnotiert betrachtet werden. Deshalb war es auch durchaus möglich Projektideen zu entwickeln, die nicht kommerziell, aber dafür gemeinnützig und im weitesten Sinne kostendeckend funktionieren könnten. Es sollte aber gleichzeitig auch kein „Denkverbot“ geben für welchen Themenbereich eine Projektidee entwickelt und ausgearbeitet wird.
»COMMERCE« ist natürlich für netzbasierte digitale Anwendungen nichts Neues. Und doch haben sich die Gewohnheiten, die Akzeptanz und auch die Erwartungshaltung der Nutzer gegenüber den kommerziellen und nicht kommerziellen Angeboten stark verändert. Die Nutzererfahrung steht inzwischen bei den Prioritäten der Nutzer an oberster Stelle. Funktion und Verfügbarkeit wird grundsätzlich vorausgesetzt. Als Gestalter müssen wir immer offen sein für neue Wege, innovative Ideen und eine Melange an Möglichkeiten und genau diese galt es in dem Projektseminar zu entwickeln und prototypisch auszuarbeiten.